Fehler bei der Leistungsanzeige -- Mistake in the power display

[bernd32457]

meine openDTU zeigt nur 50% der tatsächlichen Leistung (Phase) an . Hat jemand ähnliche Probleme oder weiß Rat ?

my openDTU only shows 50% of actual power (phase). Does anyone have similar problems or knows advice?

[Solarteur]

Wie hast Du denn die "tatsächliche Leistung" gemessen? Wieviele Wechselrichter werden in Deiner Anlage betrieben?

OpenDTU selbst nimmt eigentlich keine Messungen vor, die Leistungsangaben werden definitiv "nur" vom Wechselrichter ausgelesen und über OpenDTU angezeigt.

[Solarteur]

Als Summe der vier Strings sollten aber für Phase 1 66,8 W angezeigt werden, nicht 32,2 W

[Omega13x]

Müsstest du hier "https://github.com/tbnobody/OpenDTU/releases/tag/v23.6.21" mal eine ältere Version herunterladen und mal testen. Damit man was anderes ausschließen kann.
Wo du bestimmt auch fachliche Hilfe bekommst, wäre hier: "https://discord.gg/WzhxEY62mB"
Ist ein gemeinschaftlicher Kanal auf Discord von Ahoy- und openDTU.

[bernd32457]

Was haben die Module mit den falsvhen Werten zu tun ? Aus dem Wechselrichter kommt kommt die richtige Leistung, nur die angezeigte Gesamtleistung und die dazu gehörigen Werte sind eindeutig falsch dagestellt und werden auch über MQTT falsch weitergereicht

[tbnobody]

Dann teile doch bitte mal einen Mitschnitt von der Konsole. Dann kann man direkt sagen ob die Werte so vom Wechselrichter kommen oder anderswo her.

[bernd32457]

Wo sollte deiner Meinung nach denn die DTU ihre Daten erhalten?

[CBFOUR]

Mit den Modulen, tja Sorry, da hatte ich mich verkuckt.
Die angezeigte Dc-Leistung ist 66,8 Watt, stimmt also,
bei einem Leistungsfactor von 0,8 und einer Blindleistung von 21,5%,
und einem Wirkungsgrad von 48,2 % , da weiß ich nicht was du noch an AC Leistung erwartest.
66,8 / 48,2 = 32,19

[bernd32457]

Wirkungsgrad und Strom stimmen natürlich auch nicht, auch hier messen die beiden anderen Systeme das doppelte.

[Dekalus]

Ich habe nur darauf gewartet, dass sich jemand zu diesem Problem äussert. Denn mir ist die falsche Anzeige auch aufgefallen.

In Benutzung:

• OpenDTU
• Hoymiles HM-800
• SolarFlow mit 3 Akkus
• Shelly Plus 1PM

Der Anzeigefehler in der OpenDTU tritt nur dann auf, wenn im SolarFlow 100 Watt ins Hausnetz eingespeist werden. Dann werkelt der Wechselrichter ein paar Sekunden herum, zeigt zunächst noch um die 100 Watt an und sackt schließlich auf ca. 50 Watt ab. Der angezeigte Wirkungsgrad ist entsprechend auch bei ca. 50%.

Mit dem Shelly Plus 1PM, der an einer eigenen Leitung hängt kann ich aber nachweisen, dass noch ca. 100 Watt (- Verlüste) ankommen. Auch die entsprechende Zendure App für das SolarFlow zeigt an, dass sie in etwa 100 Watt einspeist.

Auch bemerkenswert... Wenn über die OpenDTU das Wechselrichterlimit auf 100 Watt oder kleiner gesetzt wird, treten diese Anzeigefehler nicht zu Tage.

Ein paar Screenshots hänge ich an. Diese Screenshots zeigen:

• Bei Einstellung von 100 Watt = halbierte Werte in der Anzeige, nicht jedoch an realer Leistung
• Bei Einstellung der nächst höheren Stufe in der Zendure App (200 Watt), tritt dieses Problem offensichtlich nicht zu Tage

Edit: Konsolenmitschnitt von dem "Einpendeln" der falschen Anzeigewerte habe ich beigefügt. Die Seriennummer des Wechselrichters habe ich unkenntlich gemacht.

HM-800 - Konsolenmitschnitt.txt

Edit2: Ein Screenshot vom Einspeisewert des Shelly und die Anzeige des OpenDTU-Displays habe ich auch beigefügt.

[Dekalus]

ja in der Tat hatte ich vorher einen ältere Version in Betrieb auf einem anderen ESP. Das Ding hat den Geist aufgegeben und nun habe mit neuer Hardware und neuster Firmware das Problem

Welche Version war es gewesen? In welchem Zeitraum ist sie in etwa veröffentlicht worden?

Vielleicht können wir diese mal testen.

[bernd32457]

die Version muss von Januar 2023 gewesen sein, mehr weiß ich leider auch nicht

[Dekalus]

Ich weiß nicht, ob ich es richtig gemacht habe. Auf meiner OpenDTU habe ich nun einmal die älteste noch herunterladbare Firmware v23.4.5 vom 05.04.2023 per Weboberfläche installiert.

Der Anzeigefehler tritt bei mir auch weiterhin auf.

[Dekalus]

Version v23.6.28 zeigt in der Übersicht der OpenDTU leider noch immer falsche Werte an.

[bernd32457]

Ja das habe ich heute früh auch festgestellt. Ich versuche es Mal mit Ahoi DTU

[tbnobody]

Möglicherweise liegt es auch daran: https://twitter.com/eigenenergienow/status/1672547798946906114?s=46&t=TZop7rFrXqCef4xcchnB2w

[bernd32457]

Nein das trifft überhaupt nicht bei mir zu. Der Shelly ist nicht das Problem

[Dekalus]

Möglicherweise liegt es auch daran: https://twitter.com/eigenenergienow/status/1672547798946906114?s=46&t=TZop7rFrXqCef4xcchnB2w

Im Twitterposting geht es um was anderes. Dort wird gesagt, dass die Summenerträge pro Tag oder Stunde nicht stimmen würden. Der momentane Verbrauch / gemessene Leistung, sollen wohl stimmen.

Außerdem...

1.) Der Shelly bestätigt (bis auf eine gewisse Abweichung) das, was die Zendure App a.) im Ausgang und b.) im Verbrauch anzeigt und diese Angaben wiederrum bestätigtigen c.) die vorher eingestellte Einspeiseleistung (in meinem Falle die besagten 100 Watt).

2.) Wird in der OpenDTU das Wechselrichterlimit auf 100 Watt angepasst, wird dies durch OpenDTU, Shelly und Zendure App (bis auf besagte Abweichungen) auch angezeigt. Wird das Wechselrichterlimit aber wieder erhöht und das Limit per Zendure App auf 100 Watt angepasst bzw. belassen, zeigt nur die OpenDTU verworrene Werte an.

In Zahlen...

1.) Bei Einstellung von 100 Watt in der OpenDTU per Wechselrichterlimit und 100 Watt Einspeiseleistung in der Zendure App passiert folgendes:

• die Zendure App zeigt ca. 95-100 Watt Ausgang und 91-96 Watt Verbrauch
• der Shelly zeigt ca. 85,4 Watt an
• die OpenDTU zeigt eine Gesamtleistung von ca. 88,5-92,6 Watt und einen Wirkungsgrad größer 95 % an

2.) Bei Einstellung von 200 Watt in der OpenDTU per Wechselrichterlimit und 100 Watt Einspeiseleistung in der Zendure App passiert folgendes:

• die Zendure App zeigt ca. 96-113 Watt Ausgang und 92-108 Watt Verbrauch
• der Shelly zeigt ca. 89,4-100 Watt an
• die OpenDTU zeigt nach Einpendeln der Werte eine Gesamtleistung von ca. 47-53 Watt und einen Wirkungsgrad um 50 % an

3.) Bei Einstellung von 600 Watt in der OpenDTU per Wechselrichterlimit und 100 Watt Einspeiseleistung in der Zendure App passiert folgendes:

• Verhalten identisch zu Einstellung 2

[bernd32457]

Ich habe aber keine Zendure App und das Limit wird auch nicht vom Shelly gesetzt. Bei mir kommt das Limit per MQTT aus Home Assistant und dor habe ich eine "Nulleinspeisung" gebastelt. Wenn meine Nulleinspeisung z.B. ein Limit von 150 Watt vorgibt,dann steht in der openDTU auch 100 Watt als Limit. Soll heißen, das Limit wird 1.1 übertragen und funktioniert fehlerfrei.

[Dekalus]

bernd32457, ich weiß.

Meiner laienhaften Erkenntnis nach ist stark davon auszugehen, dass wir trotz unterschiedlicher Systeme das gleiche Problem bei der Anzeige in der OpenDTU haben.

Es tut mir leid, falls ich durch mein "dazwischen funken" Verwirrung gestiftet habe. Das war nicht meine Absicht. Ich sitze im gleichen Boot und möchte nur helfen, indem ich Daten liefere, woran es liegen kann, dass der Anzeigefehler in der OpenDTU auftaucht...

Falls es erwünscht und machbar ist, können wir (trotz sehr sehr ähnlicher Probleme) auch gerne das Thema trennen.

[bernd32457]

Nein Dekalus, ist alles gut und bitte nichts trennen. Ich bin ja froh das nicht allein bin mit einen Beobachtungen und ich gehe auch davon aus das es sich um das gleiche Problem handelt. Und wenn niemand diese Fehler erkennt und kund tut wird sie auch niemand beheben.
Deshalb DANKE für deine Mühen

[Dekalus]

meine openDTU zeigt nur 50% der tatsächlichen Leistung (Phase) an . Hat jemand ähnliche Probleme oder weiß Rat ?

my openDTU only shows 50% of actual power (phase). Does anyone have similar problems or knows advice?

Gibt es dazu schon neue Erkenntnisse/Fortschritte?

[kthemall]

gleiches problem #issue1102 danke tom

[Solarteur]

In #1102 (comment)
schrieb "kthemall":

"hi, found out that since i have both panel connectors on 48v (before one was 48v and the other was 24v) everything works correctly. just for info. thx tom"

Dekalus hat dann falsche Anzeigen, wenn er den Wechselrichter mit 22,5 V DC-seitig betreibt (s. Bilder oben). Laut Hoymiles Datenblatt beträgt für einen HM-800 die "Start-up voltage" 22 V, der "Peak power MPPT voltage range" 34 - 48 V.

Das alles zusammengefasst heisst aus meiner Sicht: Ein Wechselrichter, der außerhalb der Spezifikationen betrieben wird, kann falsche Daten senden.

[Dekalus]

Dazu habe ich ein paar Fragen.

1.) Was bedeutet denn "Peak power MPPT voltage range"?
2.) Im Datenblatt zum HM-800 steht: "MPPT-Spannungsbereich (V) 16 - 60". Läuft der Wechselrichter dann nicht bei einer MPPT-Spannung innerhalb der 16 bis 60 Volt in seiner Spezifikation?
3.) Existiert dieses Problem nur im Zusammenhang mit der OpenDTU, oder konnte mit einer Hersteller-DTU gegengetestet werden? Denn seltsam ist schon die Tatsache, dass Probleme jener Art bei bernd32457 bei Benutzung einer älteren OpenDTU-Firmware wohl nicht auftauchten...
4.) Wie kann nun dieses Problem gelöst werden? Bei Einstellung der 100 Watt per Zendure App für das SolarFlow muss also eine Spannung gleich oder höher 34 Volt anliegen, korrekt?

Wenn dem so sein sollte, dann müsste also Zendure sein SolarFlow dahingehend optimieren, dass bei Benutzung eines Hoymiles (HM-800 oder andere betroffene) Wechselrichters und Einstellung von 100 Watt eine höhere Spannung am DC-Eingang anliegt...

[bernd32457]

@Solarteur Mein Wechselrichter wird nicht außerhalb der Spezifikationen betrieben da ich weit über der Startspannung liege. Wie Dekalus schon treffend beschrieben hat liegt der MPPT Spannungbereich zwischen 16 - 60 V. Die Spannung liegt bei mir gesichert und dauerhaft über 25 Volt da ich den Wechselrichter aus einem Stromspeicher speise. Nach einen Update und mehrfachen Reset habe ich nun seit 3 Tagen keine Fehler mehr gesehen. ich hoffe das bleibt so, ich fürchte aber das dass Problem wieder auftaucht.

[Dekalus]

Hallo bernd32457. Wie funktioniert Deine Anlage? Konntest Du das Problem mit der Anzeige lösen?

Meine Anlage hat soweit nach Tausch der Kabel kaum bis garkeine Fehler mehr gemacht.

[Dekalus]

Kleines Update

Ich habe nun 4 x 60 cm lange 2,5 mm² MC4-Stecker durch 4 x 50 cm lange 6 mm² MC4-Stecker, die von den PV-Hub-Ausgängen zu den Wechselrichter-Eingängen führen, ersetzt. Seitdem tritt das Anzeigeproblem nur noch selten auf. Die OpenDTU zeigt nun folgende Werte bei Einstellung von 100 Watt im SolarFlow an:

[bernd32457]

Moin Moin, ja der Fehler ist anscheinend behoben bzw tritt nicht mehr auf. 07.08.2023 23:29:19 Dekalus ***@***.***>:

…

Hallo bernd32457. Wie funktioniert Deine Anlage? Konntest Du das Problem mit der Anzeige lösen? Meine Anlage hat soweit nach Tausch der Kabel kaum bis garkeine Fehler mehr gemacht. — Reply to this email directly, view it on GitHub[#1078 (reply in thread)], or unsubscribe[https://github.com/notifications/unsubscribe-auth/BA2THYXMDNIQUE2LXYQALI3XUFM2TANCNFSM6AAAAAAZTFQONU]. You are receiving this because you authored the thread.[Verfolgungsbild][https://github.com/notifications/beacon/BA2THYRZ5KSO6FDP3K6O7YLXUFM2TA5CNFSM6AAAAAAZTFQONWWGG33NNVSW45C7OR4XAZNRIRUXGY3VONZWS33OINXW23LFNZ2KUY3PNVWWK3TUL5UWJTQAMWVRK.gif]

[Amutep]

Beobachte bei mir dieses Phänomen auch habe die Original Zendure Kabel vom Hub zum HM800

[mirkowi]

Hallo, ich habe das Problem auch mit einem HM-400.
Bis 200W AC werden richtige Werte angezeigt. Darüber wird es nichtliniear und zeigt dann bei 400W AC nur noch 255W an.
Die DC-Einspeisung kommt vom Akku mit ca. 26V und der Wechselrichter wird über das Leistungslimit geregelt.
Das Limit wird auch korrekt übernommen. D.h. wenn ich 300W vorgebe, produziert er auch 300W. Nur die Anzeige stimmt dann nicht mehr.

Wie auch schon hier zu lesen ist wohl das Problem, dass bei so niedriger Eingangsspannung falsche Werte geliefert werden. Das scheint ein generelles Problem zu sein und die Wechselrichter sind für diesen Einsatzzweck auch nicht gedacht.

Witzig ist, dass dann auch der DC-Eingangsstrom falsch angezeigt wird und damit die DC-Leistung. Es stimmen eigentlich nur noch die Spannungen auf DC- und AC-Seite.

[Sponkdamonk]

Hallo, bin mit meinem HM400 auf das gleiche Problem gestossen.
Zur Verdeutlichung habe ich das Ergebnis eines Rampentests angehängt. Bei mir hängt der HM400 ebenfalls am Lifepo4, bei dem Test war die Spannung bei 26.2V an der Batterie und 24.9 in der HM400 Anzeige. Also voll im Spezifikationsbereich.
Wie oben beschrieben ist die Welt bis 200W in Ordnung. Darüber stimmt die Leistung leider weder zur Vorgabe noch zu Anzeige.
Der Fehler (zu AC-Power, DC Power und Limit) scheint nichtlinear zu sein. Ärgerlich, weil das die Regelung bzgl Nulleinspeisung deutlich aufwendiger macht. Ich habs trotzdem mal mit einer linearen Korrektur ab 213W versucht und das scheint einigermaßen zu funktionieren

Weiss jmd, welche Hoymiles die per openDTU regelbar sind von diesem FEhler betroffen sind?

PS: Die Werte der Zigbee Messsteckdose passen gut zur DC Messung des BMS. Nebenbei hab ich also noch den Wirkungsgrad des Wechselrichter abgeschätzt (die kleinen Leistungen sehen natürlich etwas unplausibel aus, aber die angezeigten 95% sind wohl etwas geschönt):

[spcqike]

Weiss jmd, welche Hoymiles die per openDTU regelbar sind von diesem FEhler betroffen sind?

alle.

Die Hoymiles haben ein spezifiziertes oberes Stromlimit. Die Messschaltung (Stromshunt mit OPV und AD-Wandlung) muss für eine gewisse Range gebaut sein. Die geht nicht unendlich weit oder nicht unendlich gut aufgelöst. Der maximale Dauerstrom steht im Datenblatt. unter Berücksichtigung von Fertigungstoleranzen, liegt auch der maximal messbare Strom irgendwo dort.

Beim HM-400 sind es halt bis zu 12.5A

Beim Überschreiten der 12.5A, kann halt nicht mehr gemessen werden. der AD-Wandler ist bereits am Maximum. (Nutzerberichte deuten darauf hin, dass das bereits vorher passiert)

Damit kommst du, je nach tatsächlicher Batteriespannung, halt auf ~250W, ggf. weniger, was der Hoymiles DC-seitig am Eingang als Leistung erfassen kann.

Wie die Rückkopplung vom DC-seitigen Messwandler zur strombegrenzenden Schaltung und damit zur tatsächlich produzierten Leistung genau passiert, weiß wohl nur Hoymiles (oder jemand der sein Gerät öffnet, die Vergussmasse entfernt und das PCB studiert, aber auch der wird es nicht zu 100% sagen können)
Es sieht aber so aus, als wäre der Wechselrichter so gut wie "offen", sowie der Strom am Einang maximal ist.

Wenn er, wie bei dir, 400W AC-seitig produziert, und das mit einer 24V Batterie, läuft er definitiv nicht mehr innerhalb der Spezifikation. dafür benötigt er nämlich gute 16A, was sogar über dem Kurzschlussstrom liegt.

Ein sicherer Betrieb ist halt eher so bis 10-11A gegeben. da passen auch die Werte in der Regel gut. Mehr Leistung gibt es halt nur mit ner höheren Spannung.

mehr dazu auch hier hoylabs#613

PS: beim überfliegen des Datenblatts sehe ich grade sogar

der HM-400 hat laut Datenblatt erst ab 34V seine maximale Leistung. 400W bei 34V sind halt auch nur noch 11.7A, also wieder in der Range.

[Cartman586]

Hallo

bei 100% zeigt er bei Opendtu 494,6 Watt, in Wahrheit sind es aber 810,9 Watt bei 100%.
Das Problem ist nicht die opendtu, auch die Hoymiles DTU zeigt zeigt 494,6 Watt.
Durch die "niedrige Lifepo4 Spannung von rund 25,6V kommt der Wechselrichter nicht ganz klar.
Daher die Bitte um einen Offset.
Geprüft durch ein externes Strommessgerät, eingespeist werden wirklich 810,9 Watt
Bitte um Hilfe vielen Dank

Details beim Messen
25,6V 100Ah LifePO4

Messgerät" OpenDTU/Hoymiles Abweichung / Deviation
100% 804,3 W 61% 490,7 39% Zu viel 90% 804,3 W 55% 490,7 35% Zu viel 80% 804,3 W 490,8 31% Zu viel 70% 804,3 W 43% 491,3 27% Zu viel 60% 708,4 W 41% 479,5 19% Zu viel

50% 418,7 W 47% 392,6 3% OK
40% 335 W 39% 325,1 1% OK
30% 244,6 W 29% 232,4 1% OK
20% 145,1 W 19% 136,1 1% OK
10% 60,1 W 10% 60,9 0% OK

Darum möchte ich gerne einen Offset für 30%,40%,50%,60%,70%,80%,90,100% festlegen können.
Das Problem ist generell bekannt und so könnte man entgegen wirken.

[f-1-0]

Ich muss meine Aussage für deinen Anwendungsfall relativieren - durch die effektive Parallelschaltung sollten keine nennenswerten Verluste entstehen, und du brauchst ja wegen der gleichen Modul-Ausrichtung keine unabhängigen MPPTs. Es kann aber sein, dass sie sich durch die Zusammenschaltung gegenseitig stören.

Genau, elektrisch mache ich ja nichts anderes als ihr am Akku. Ist mMn sogar sicherer mit Solarmodul, da im Fehlerfall der Strom des Moduls begrenzt ist.

Meine Erkenntnis die ich weitergeben wollte war: Die MPPTs sind auf der plus Seite intern offensichtlich bereits zusammengeschaltet, sonst würde in meiner Konstellation auf dem "Süd-Aux" bezeichneten Eingang kein Strom fließen können. Dort ist nur ein MC4 Stecker im (-) Eingang eingesteckt, plus ist nicht belegt.
Werden die beiden plus Pole der zwei MPPTs nun extern noch einmal zusammengeschaltet verwirrt das aus einem unbekannten Grund den Hoymiles WR.
Die Ausrichtung der 3 Module ist in der Tat gleich, ich habe das nur so benannt, dass man die Module unabhängig von der Blickrichtung zuordnen kann.
Interessanterweise unterscheiden sich die MPPT Spannungen der Eingänge 1-2 zu denen von 3-4.
Ich hätte ja selbst nicht erwartet, dass es so funktioniert - tut's aber nunmal. Läuft so seit einigen Monaten, ohne dass der (scheinbare?) Wirkungsgradeinbruch wieder aufgetreten wäre.

[DDvO]

Werden die beiden plus Pole der zwei MPPTs nun extern noch einmal zusammengeschaltet verwirrt das aus einem unbekannten Grund den Hoymiles WR.

Demnach kann es aber nicht sein, dass intern alle Pluspole zusammengeschaltet sind,
aber die Pluspole der Eingänge 1-2 sowie 3-4 sind offenbar jeweils paarweise zusammen.
Das erklärt auch, dass sich die Spannungen der beiden Modulgruppen unterscheiden können.

Was die sonstigen Effekte betrifft, tappt man leider im Dunkeln,
solange Hoymiles keine Details rausgibt, wie die 2 * 2 Eingänge intern technisch zusammenhängen.
Trotzdem schon mal interessant, was du da rausgefunden hast.

Und jedenfalls kann man die Daten, die ein Hoymiles liefert, eh nicht sehr ernst nehmen.
Insbesondere sind die Wirkungsgrad-Zahlen wie erwähnt mehr oder weniger geschönte Phantasie-Werte.

[f-1-0]

Demnach kann es aber nicht sein, dass intern alle Pluspole zusammengeschaltet sind (..)

Da bin ich nicht ganz sicher, wenn die Regelung auf den jeweiligen getrennten (-) Seiten stattfindet kann das schon sein, oder?
Ich stimme dir zu, ohne Schaltplan kommen wir nicht fundiert weiter.
Bis ca. 7+14A pro MPPT-Seite läuft es jedenfalls bisher stabil.

[DDvO]

Da bin ich nicht ganz sicher, wenn die Regelung auf den jeweiligen getrennten (-) Seiten stattfindet kann das schon sein, oder?

Nein, denn wenn alle 4 Pluspole schon intern zusammengeschaltet sind,
kann es keinen Unterschied mehr machen, sie auch noch extern zu verbinden.

Bis ca. 7+14A pro MPPT-Seite läuft es jedenfalls bisher stabil.

Schön. Offenbar haste für den schwierigen Fall mit 3 großen Modulen eine pragmatisch sehr gute Lösung gefunden.
Ich habe sie gleich mal als Spezial-Tipp auf meiner Solarinfo-Seite im Abschnitt "Elektrischer Anschluss" beschrieben,
mit Link auf den Beitrag von dir hier mit dem Screenshot.

[bernd32457]

Lächerlicher als du dich machst geht's kaum noch. Aber gibt du weiter kluge Ratschläge damit andere was zu lachen haben. 01.04.2024 12:58:21 David von Oheimb ***@***.***>:

…

@bernd32457[https://github.com/bernd32457] du merkst offenbar nicht, wie lächerlich du dich selbst machst. — Reply to this email directly, view it on GitHub[#1078 (reply in thread)], or unsubscribe[https://github.com/notifications/unsubscribe-auth/BA2THYRFWTDUSAHHOBUTYP3Y3E4UPAVCNFSM6AAAAAAZTFQONWVHI2DSMVQWIX3LMV43SRDJONRXK43TNFXW4Q3PNVWWK3TUHM4DSNZRG4YTC]. You are receiving this because you were mentioned. [Verfolgungsbild][https://github.com/notifications/beacon/BA2THYXUWEDYQIZI7UPX6TDY3E4UPA5CNFSM6AAAAAAZTFQONWWGG33NNVSW45C7OR4XAZNRIRUXGY3VONZWS33OINXW23LFNZ2KUY3PNVWWK3TUL5UWJTQARDS36.gif]

[Solarteur]

@bernd32457
@DDvO

Die Diskussionen hier sollten um Sachthemen gehen. Tragt doch bitte eure persönlichen Animositäten woanders aus!

[bernd32457]

Für die Bearbeitung von Sachthemen braucht es Sachverstand und in diesem Fall  Detailkenntnisse der Hersteller Elektronik. 01.04.2024 13:15:17 Solarteur ***@***.***>:

…

@bernd32457[https://github.com/bernd32457] @DDvO[https://github.com/DDvO] Die Diskussionen hier sollten um *Sachthemen* gehen. Tragt doch bitte eure *persönlichen* *Animositäten* woanders aus! — Reply to this email directly, view it on GitHub[#1078 (comment)], or unsubscribe[https://github.com/notifications/unsubscribe-auth/BA2THYUI2JYPEYYCNS2UF3LY3E6T7AVCNFSM6AAAAAAZTFQONWVHI2DSMVQWIX3LMV43SRDJONRXK43TNFXW4Q3PNVWWK3TUHM4DSNZRHA2DC]. You are receiving this because you were mentioned. [Verfolgungsbild][https://github.com/notifications/beacon/BA2THYXUFUS2VDH67NSKWBLY3E6T7A5CNFSM6AAAAAAZTFQONWWGG33NNVSW45C7OR4XAZNRIRUXGY3VONZWS33OINXW23LFNZ2KUY3PNVWWK3TUL5UWJTQARDTEC.gif]

[spcqike]

Kleine Anmerkung meinerseits:

das Problem mit der falschen Regelung und Berechnung der Leistung bei 24V Batterien oder Systemen wurde im fork „on battery“ ebenfalls betrachtet

hoylabs#613

das Ergebnis: durch die 24V systemspannung liegt ein so hoher Strom an (außerhalb der ursprünglich eingeplanten Range) dass der AD wandler in die Sättigung geht. Er misst halt nicht mehr. Daher bleiben 24V Systeme letzten Endes je nach Modell und Batteriespannung irgendwo bei 200-300W stehen. Zumindest was die vom hoymiles ermittelten Werte angeht. Ebenso funktioniert die AC seitig regelung nicht mehr zu 100%.

Abhilfe schaffen nur höhere Spannungen und dadurch kleinere Ströme.

[DDvO]

Vielen Dank für den Hinweis - und sehr plausible Erklärung!

wurde im fork „on battery“ ebenfalls betrachtet

Was meinst du damit - nur diskutiert oder ein workaround in die Regelung eingebaut?
Den habe ich jedenfalls im Code nicht gefunden.

[spcqike]

Nur diskutiert. Ein Hardware Problem lässt sich nicht mit Software workarounds lösen.

Auch wenn 24V in der spec sind, sind 300W bei 24V nicht unbedingt in der spec. Sind ja 12.5A, was nicht jedes Modell ab kann. Geschweige denn mehr. Fällt die Batteriespannung, fällt die Leistung weiter.

[DDvO]

Nur diskutiert.

Ja, sehe ich inzwischen auch dort. Schade.

Ein Hardware Problem lässt sich nicht mit Software workarounds lösen.

Natürlich lässt sich ein HW-Problem nicht per SW lösen,
deshalb habe ich ja auch "workaround" (Problemumgehung) geschrieben.

Auch wenn 24V in der spec sind, sind 300W bei 24V nicht unbedingt in der spec.

Stimmt, wegen der Beschränkung des normalen Eingangsstroms auf 11,5 A.

Sind ja 12.5A, was nicht jedes Modell ab kann. Geschweige denn mehr.

Wie @Joe6899 richtig bemerkt hat, ist der zulässige PV-Kurzschlusstrom aber höher - bei HM-300 sind es 15 A.

Fällt die Batteriespannung, fällt die Leistung weiter.

Was meintest du hier?

[bernd32457]

Die Variante 1500 und 300 sind es nicht, zumindest ist das bei mir so 09.04.2024 09:15:15 spcqike ***@***.***>:

…

Weiss jmd, welche Hoymiles die per openDTU regelbar sind von diesem FEhler betroffen sind? alle. Die Hoymiles haben ein spezifiziertes oberes Stromlimit. Die Messschaltung (Stromshunt mit OPV und AD-Wandlung) muss für eine gewisse Range gebaut sein. Die geht nicht unendlich weit oder nicht unendlich gut aufgelöst. Der maximale Dauerstrom steht im Datenblatt. unter Berücksichtigung von Fertigungstoleranzen, liegt auch der maximal messbare Strom irgendwo dort. Beim HM-400 sind es halt bis zu 12.5A grafik.png (view on web)[https://github.com/tbnobody/OpenDTU/assets/50098985/75810b7c-b7b2-426f-a842-329d8ae74071] Beim Überschreiten der 12.5A, kann halt nicht mehr gemessen werden. der AD-Wandler ist bereits am Maximum. (Nutzerberichte deuten darauf hin, dass das bereits vorher passiert) Damit kommst du, je nach tatsächlicher Batteriespannung, halt auf ~250W, ggf. weniger, was der Hoymiles DC-seitig am Eingang als Leistung erfassen kann. Wie die Rückkopplung vom DC-seitigen Messwandler zur strombegrenzenden Schaltung und damit zur tatsächlich produzierten Leistung genau passiert, weiß wohl nur Hoymiles (oder jemand der sein Gerät öffnet, die Vergussmasse entfernt und das PCB studiert, aber auch der wird es nicht zu 100% sagen können) Es sieht aber so aus, als wäre der Wechselrichter so gut wie "offen", sowie der Strom am Einang maximal ist. Wenn er, wie bei dir, 400W AC-seitig produziert, und das mit einer 24V Batterie, läuft er definitiv nicht mehr innerhalb der Spezifikation. dafür benötigt er nämlich gute 16A, was sogar über dem Kurzschlussstrom liegt. Ein sicherer Betrieb ist halt eher so bis 10-11A gegeben. da passen auch die Werte in der Regel gut. Mehr Leistung gibt es halt nur mit ner höheren Spannung. mehr dazu auch hier helgeerbe#613[hoylabs#613] PS: beim überfliegen des Datenblatts sehe ich grade sogar grafik.png (view on web)[https://github.com/tbnobody/OpenDTU/assets/50098985/d673589e-1074-4862-a780-dce5e0efee69] der HM-400 hat laut Datenblatt erst ab 34V seine maximale Leistung. 400W bei 34V sind halt auch nur noch 11.7A, also wieder in der Range. — Reply to this email directly, view it on GitHub[#1078 (reply in thread)], or unsubscribe[https://github.com/notifications/unsubscribe-auth/BA2THYWOH52TA5WLDME2A53Y4OIP5AVCNFSM6AAAAAAZTFQONWVHI2DSMVQWIX3LMV43SRDJONRXK43TNFXW4Q3PNVWWK3TUHM4TANJVGE2DE]. You are receiving this because you were mentioned. [Verfolgungsbild][https://github.com/notifications/beacon/BA2THYTWPBDDOMDFRUTPFR3Y4OIP5A5CNFSM6AAAAAAZTFQONWWGG33NNVSW45C7OR4XAZNRIRUXGY3VONZWS33OINXW23LFNZ2KUY3PNVWWK3TUL5UWJTQARIV2M.gif]

[spcqike]

mag sein, dass du ein paar sehr gute Module erwischt hast, dass bei 24V Batteriespannung entgegen des Datenblatts ihre maximale Leistung immer sauber ausregeln können.

Wenn das so ist, freut es mich wirklich für dich. Das macht Hoffnung, dass auch andere verkaufte Geräte bedeutend besser sein können, als angegeben. Aber vorstellen kann ich es mir irgendwie nicht :)

[DDvO]

Mein HM-300 und ein HM-1500, den ich ebenfalls getestet habe, zeigen bei ca. 24 V durchaus das erwähnte Sättigungs-Verhalten.
Nach der exzellenten Erklärung von @Joe6899 ist es völlig unglaubwürdig, dass es Exemplare gibt, bei denen es nicht so ist.

[bernd32457]

Da kannst mir schon glauben, aber selbstverständlich kann das auch bezweifel werden. Was mich aber stört ist einige Zeitgenossen die möglichen Fehler Hoymiles zuschieben und davon schreiben das die Angaben von Hoymiles so oder alle Fake sind Fakt ist , die Wechselrichter wurden niemals für den Betrieb an einer Batterie konstruiert bzw erdacht. Und wenn Menschen wie wir diese Geräte zweckentfremden dann kann ich bei Problemen nicht den Hersteller verantwortlich machen. Natürlich läuft ein MB Diesel auch mit Salatöl, aber wenn dann die Leistungsdaten nicht passen kann nicht schreiben das Mercedes so oder so getürkte Angaben macht. Du bist übrigens nicht gemeint. 09.04.2024 09:25:38 spcqike ***@***.***>:

…

mag sein, dass du ein paar sehr gute Module erwischt hast, dass bei 24V Batteriespannung entgegen des Datenblatts ihre maximale Leistung immer sauber ausregeln können. Wenn das so ist, freut es mich wirklich für dich. Das macht Hoffnung, dass auch andere verkaufte Geräte bedeutend besser sein können, als angegeben. Aber vorstellen kann ich es mir irgendwie nicht :) — Reply to this email directly, view it on GitHub[#1078 (reply in thread)], or unsubscribe[https://github.com/notifications/unsubscribe-auth/BA2THYQMZ2A5QYVA6OV4WWDY4OJWZAVCNFSM6AAAAAAZTFQONWVHI2DSMVQWIX3LMV43SRDJONRXK43TNFXW4Q3PNVWWK3TUHM4TANJVGI2DA]. You are receiving this because you were mentioned. [Verfolgungsbild][https://github.com/notifications/beacon/BA2THYXGWZ3YTA6DS2GEYY3Y4OJWZA5CNFSM6AAAAAAZTFQONWWGG33NNVSW45C7OR4XAZNRIRUXGY3VONZWS33OINXW23LFNZ2KUY3PNVWWK3TUL5UWJTQARIWAQ.gif]

[spcqike]

Was mich aber stört ist einige Zeitgenossen die möglichen Fehler Hoymiles zuschieben

Da gebe ich dir völlig Recht. Wenn ich mein System nur mit 24V speise, darf ich mich nicht wundern, dass ich eben keine 1.500W raus bekomme. in den alten Datenblättern gab es den Spannungsbereich für die Maximalleistung noch nicht. Das wurde von Hoymiles nachgezogen.

Es macht aber auch in den alten Datenblättern bereits Sinn, da es zulässige Spannungen (16-60V) und zulässige Ströme (bis 12.5A oder so) gibt. bei 24V und 12.5A kommt man halt nur auf 300W DC seitig, also <300W AC. Da braucht niemand erwarten, dass ein HM-400 die 400W mit ner 24V Batterie dauerhaft und vor allem sauber, bzw. überhaupt, ausregelt.

[bernd32457]

Ja, sehr kluge Zeilen 👍 Aber mein alter HM 300 macht mit 26 Volt sauber die 300 Watt und liegt sogar leicht darüber. Zum 1500 kann das nicht mit 100% iger Sicherheit sagen das dieser für Nulleinspeisung macht und ständig das Limit geändert wird und er läuft ganz selten über längere Zeit am Maximum 09.04.2024 11:32:12 spcqike ***@***.***>:

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Was mich aber stört ist einige Zeitgenossen die möglichen Fehler Hoymiles zuschieben Da gebe ich dir völlig Recht. Wenn ich mein System nur mit 24V speise, darf ich mich nicht wundern, dass ich eben keine 1.500W raus bekomme. in den alten Datenblättern gab es den Spannungsbereich für die Maximalleistung noch nicht. Das wurde von Hoymiles nachgezogen. 320754232-d673589e-1074-4862-a780-dce5e0efee69.png (view on web)[https://github.com/tbnobody/OpenDTU/assets/50098985/c4a6fdae-8bff-497a-a0c0-85cf70f9524c] Es macht aber auch in den alten Datenblättern bereits Sinn, da es zulässige Spannungen (16-60V) und zulässige Ströme (bis 12.5A oder so) gibt. bei 24V und 12.5A kommt man halt nur auf 300W DC seitig, also <300W AC. Da braucht niemand erwarten, dass ein HM-400 die 400W mit ner 24V Batterie dauerhaft und vor allem sauber, bzw. überhaupt, ausregelt. — Reply to this email directly, view it on GitHub[#1078 (reply in thread)], or unsubscribe[https://github.com/notifications/unsubscribe-auth/BA2THYS4TIX4RDSSOPEYRL3Y4OYRNAVCNFSM6AAAAAAZTFQONWVHI2DSMVQWIX3LMV43SRDJONRXK43TNFXW4Q3PNVWWK3TUHM4TANJWHAZDG]. You are receiving this because you were mentioned. [Verfolgungsbild][https://github.com/notifications/beacon/BA2THYVMHQYH3KDHMMWWHALY4OYRNA5CNFSM6AAAAAAZTFQONWWGG33NNVSW45C7OR4XAZNRIRUXGY3VONZWS33OINXW23LFNZ2KUY3PNVWWK3TUL5UWJTQARIZDO.gif]

[jpbuxde]

Moin,
ich bin neu hier und hiermit ein freundliches Hallo in die Runde.
Ich bin auf der Suche nach einer Erklärung für eine Beobachtung die ich gemacht habe und die ähnlich oder gleich den hier Beschriebenen ist.
Ich betreibe an einer 24V LiFePo Batterie die von einem Victron gespeist wird einen HM300 mit Open DTU.
Die Open DTU wird über NodeRed (HA) als Nulleinspeisung betrieben.
Ich habe die Beobachtung gemacht das bei höheren Leistungen die von der DTU an den HM300 übergeben werden keine sauber Regelung möglich ist.Das System schwingt sich auf.
Ab ca 67% also ca.205W steigt die AC Ausgabe an der FitzDECT210 schnell an und erreicht bei 75% schon 310W.
Das heißt für mich das die Regelung (die in % ausgeführt wird) nur bis ca.200W regelbar ist und ich um mehr Leistung abgeben zu können einen HM600 nehmen müsste?
Zitat:
"das Ergebnis: durch die 24V systemspannung liegt ein so hoher Strom an (außerhalb der ursprünglich eingeplanten Range) dass der AD wandler in die Sättigung geht. Er misst halt nicht mehr. Daher bleiben 24V Systeme letzten Endes je nach Modell und Batteriespannung irgendwo bei 200-300W stehen. Zumindest was die vom hoymiles ermittelten Werte angeht. Ebenso funktioniert die AC seitig regelung nicht mehr zu 100%.

Abhilfe schaffen nur höhere Spannungen und dadurch kleinere Ströme."
Zitatende

oder ein größerer Wechselrichter?
theoretisch müsste ich dann doch mit einem HM600 bis 400W regel können ohne das ich in die "Sättigungsphase" komme.

Danke im Voraus
Jürgen

[DDvO]

Ja, das Sättigungsproblem besteht pro Kanal.

Die permanente Limitierung direkt im Hoymiles zu setzen wird aber nichts bringen,
weil sie auch von einer nicht-permanenten Limitierung (bis zum nächsten Neustart) übersteuert wird.

Allerdings kann man in OpenDTU-OnBattery ein "Oberes Leistungslimit" setzen:
https://github.com/helgeerbe/OpenDTU-OnBattery/wiki/Dynamic-Power-Limiter

[jpbuxde]

die Limitierung des Hoymiles sollte im Node in NodeRed erfolgen. Es würde kein höherer Wert über MQTT als nonPersistant_Relative Wert an die DTU übergeben.

[spcqike]

Wie @DDvO sagt, in „onBattery“ braucht es das nicht. Die openDTU regelt selbstständig das Limit aus. Du kannst ein unteres Limit und ein oberes Limit vorgeben. 200W als oberes Limit und 10W als unteres und der wechselrichter wird dauerhaft dazwischen geregelt.

[jpbuxde]

danke an Euch Beide.
ich werde mir auf jeden Fall "on Battery" anschauen.
Wie geht "on Battery" mit gepulsten Leistungen um?(Ceran-Kochfeld,Backofen,Microwelle oder schwankenden Lasten OLED-Fernseher)
habt ihr da Erfahrungen?
Jürgen

[spcqike]

Die verarbeitet er wie sie kommen. Wenn du da ne glättung willst,musst du dein powermeter anders konfigurieren oder die Leistungsdaten anderweitig verarbeiten, bspw über node red

[bernd32457]

Richtig, und das funktioniert auch erstaunlich gut. Ich habe festgestellt das mein HM 1500 ordentlich arbeitet wenn das Limit max. alle 10 Sekunden geändert wird. Das aber alle mal ausreichend um eine recht saubere Nulleinspeisung hin zubekommen. Im Monatsmittel habe ich max. 2 % Verluste durch Einspeisung ins Netz. Einfach ausgedrückt ergibt sich so Genauigkeit der Regelung von 98% und damit kann ich sehr gut leben. 09.04.2024 22:25:38 spcqike ***@***.***>:

…

Wie @DDvO[https://github.com/DDvO] sagt, in „onBattery“ braucht es das nicht. Die openDTU regelt selbstständig das Limit aus. Du kannst ein unteres Limit und ein oberes Limit vorgeben. 200W als oberes Limit und 10W als unteres und der wechselrichter wird dauerhaft dazwischen geregelt. — Reply to this email directly, view it on GitHub[#1078 (reply in thread)], or unsubscribe[https://github.com/notifications/unsubscribe-auth/BA2THYQLYNLPEVNCBG2FZETY4RFD3AVCNFSM6AAAAAAZTFQONWVHI2DSMVQWIX3LMV43SRDJONRXK43TNFXW4Q3PNVWWK3TUHM4TANRTGU4DO]. You are receiving this because you were mentioned. [Verfolgungsbild][https://github.com/notifications/beacon/BA2THYX7HGF7YSVC44MUALDY4RFD3A5CNFSM6AAAAAAZTFQONWWGG33NNVSW45C7OR4XAZNRIRUXGY3VONZWS33OINXW23LFNZ2KUY3PNVWWK3TUL5UWJTQARJGKG.gif]

[jpbuxde]

Moin,
durch was wird die DTU bei dir angesteuert?
Schafft das System bei dir Backofen/Ceran ect. auszuregeln.
Mein System Shelly3pro/HA/DTU/Hoymiles ist etwas träge es läuft den Leistungssprüngen hinterher.
Ich werde mir das onBattery auch anschauen bin aber auch an anderen Lösungen interressiert.
Jürgen

[DDvO]

bernd32457 schreib gestern:

Was mich aber stört ist einige Zeitgenossen die möglichen Fehler Hoymiles zuschieben und davon schreiben das die Angaben von Hoymiles so oder alle Fake sind

Das ist übertrieben.

Ein Hoymiles liefert ständig zu hohe (sprich idealisierte/geschönte) Wirkungsgrad-Zahlen
auch da, wo er richtig misst (also wo das o.g. Sättigungsproblem nicht auftritt).

[spcqike]

sry, aber wenn ich mir deinen Beitrag im PV-Forum so durchlese, sehe ich viele Kleinigkeiten, die mich stutzig machen :)

Du hast dir viel Mühe gemacht und auch gut dargestellt, was du wie gemessen hast, aber sind die "Messgeräte" und dein Aufbau dafür tatsächlich geeignet?

Dein Problem der beschriebenen "Sättigung" ab 70% Limit hat sich, so denke ich, seit gestern geklärt, oder? Der HM kann da, aufgrund der niedrigen Spannung und daraus resultierenden zu hohen Ströme, einfach nicht mehr sauber arbeiten, also auch nichts richtiges messen.

die Abweichungen im Kleinstlastbereich (<10%) sind auch typisch und unkritisch. Jedes Netzteil und jeder Wechselrichter performt dort schlecht. Daher ist der Wirkungsgrad ja auch kein einfacher Wirkungsgrad bei X% Leistung, sondern ein gewichteter Wirkungsgrad über unterschiedliche Lasten. Aber ich denke, auch das hast du berücksichtigt, da du im Folgenden nur 10%-70% betrachtet hast.

Zu den Messproblemen die ich sehe:
Dein AC Messgerät ist ein einfaches Steckdosen-Leistungsmessgerät und für DC ein einfaches Multimeter (und später der Shunt)
Abgesehen von der, sehr wahrscheinlich, fehlenden hinreichenden Genauigkeit der Messgeräte, ist deine berechnete Eingangsleistung schlicht falsch. und das wird wahrscheinlich dein größtes Problem sein bzw. die größte Abweichung verursachen. Hast du die (am MPPT) anliegende Spannung überhaupt nachgemessen, oder dich dort schlicht auf die Ausgabe des Wechselrichters verlassen?

Es macht keinen Sinn, die Spannung, die der Wechselrichter am Eingang misst, mit einem extern gemessenen Strom zu multiplizieren. Wenn du der Spannungsmessung des Hoymiles glaubst, warum dann nicht auch dem Strom? Oder, wenn du dem Strom nicht glaubst, warum dann der Spannung?

Um die Effizienz wirklich und 100% richtig messen zu können, müsstest du die Spannung am Eingang des MPPT mit messen. Und ich meine nicht am oder vor dem MC4 Stecker, da dieser erneut einen Spannungsabfall erzeugt und im Wechselrichter weniger ankommt, was letzten Endes genutzt werden kann. Und, du benötigst ein entsprechendes Oszi. mit einem vergleichsweise langsamen Multimeter oder gar einem DIY Schätzeisen "Battery Indicator", würde ich mit Aussagen wie Ein Hoymiles liefert ständig zu hohe (sprich idealisierte/geschönte) Wirkungsgrad-Zahlen vorsichtig sein.

und, bei welcher Temperatur hast du das Ganze denn gemacht? Wie warm war der Wechselrichter / die Bauteile? Auch die spielt dort mit rein, erzeugen höhere Temperaturen doch bekannter Maßen höhere Widerstände auf allen Ebenen und damit höhere Verluste.

hier hoylabs#613 (comment) siehst du ein entsprechendes Bild, aber auch dort wurde die DC-Leistung "zu früh" gemessen. Irgendwo in der DC Leitung. kommende Verluste, durch zwingend notwendige Verbindungen und Leitungen, werden nicht betrachtet. SW-Niko kommt dort gar nur auf 87.6%. Aber auch dort: ohne vollständigem Schaltungsaufbau, ohne Angabe der verwendeten Messmittel und co, wird es schwer, das korrekt zu interpretieren oder gar für "Homyiles betrügt" Aussagen zu verwenden. (abgesehen davon, dass auch dort der HM-300 mit 20V und 15A weit über seiner Spezifikation betrieben wird)

zu deinen Ergebnissen:
Wenn deine ~2% Abweichung tatsächlich hinkommen, wäre das nicht dennoch ein guter Wert? ohne Berücksichtigung der (wahrscheinlich) vorhandenen Messunsicherheiten. immerhin sind 2% bei 300W nur 6W.
Ist da nicht der "Irrglaube" der meisten Leute "meine 420W Paneele müssen 420W liefern!" ein viel größeres Problem? Die Leistungsangabe der Paneele im Datenblatt ist gemessen bei 1.000W/m² Einstrahlung und 25°C. Real erreichen wir bei uns weit weniger, aber das berücksichtigen die wenigsten. Wirds dann warm, wird es noch schlechter. Da sprechen wir über reel 25% weniger, als "drauf steht" (ja, auch die NOCT Werte, die bei 20°C gemessen werden, erreichen wir quasi nur an 3 Tagen im Jahr).

Mit Berücksichtigung der allgemeinen Messunsicherheiten, die dein Aufbau mitsich bringt, sind 2% Abweichung ein sehr gutes Ergebnis.

[DDvO]

@spcqike schön dass du da genauer drauf geschaut hast.

Du hast dir viel Mühe gemacht und auch gut dargestellt, was du wie gemessen hast, aber sind die "Messgeräte" und dein Aufbau dafür tatsächlich geeignet?

Mein Messaufbau entsprach genau meinem use case, nämlich die Nutzung eines HM-300 zur lastabhängigen Nulleinspeisung aus einer 24 V Batterie.
Wie geschrieben, ich nutze halt das an Messgeräten, was ich verfügbar habe, und die sind wie erwähnt recht einfach.

Dein Problem der beschriebenen "Sättigung" ab 70% Limit hat sich, so denke ich, seit gestern geklärt, oder? Der HM kann da, aufgrund der niedrigen Spannung und daraus resultierenden zu hohen Ströme, einfach nicht mehr sauber arbeiten, also auch nichts richtiges messen.

Genau.

die Abweichungen im Kleinstlastbereich (<10%) sind auch typisch und unkritisch. Jedes Netzteil und jeder Wechselrichter performt dort schlecht. Daher ist der Wirkungsgrad ja auch kein einfacher Wirkungsgrad bei X% Leistung, sondern ein gewichteter Wirkungsgrad über unterschiedliche Lasten. Aber ich denke, auch das hast du berücksichtigt, da du im Folgenden nur 10%-70% betrachtet hast.

Richtig.

Zu den Messproblemen die ich sehe: Dein AC Messgerät ist ein einfaches Steckdosen-Leistungsmessgerät und für DC ein einfaches Multimeter (und später der Shunt) Abgesehen von der, sehr wahrscheinlich, fehlenden hinreichenden Genauigkeit der Messgeräte,

Am meisten Genauigkeit traue ich da meinem Shelly Plus 1 PM am WR-Ausgang zu, den ich zusätzlich zu dem Stecker-Verbrauchsmessgerät verwendet habe, mit im Wesentlichen gleichen Ergebnissen.
Und stark daneben werden DC-seitig das handelsübliche Multimeter und das Shunt-basierte Batteriemessgerät nicht sein, zumal ihre Zahlen auf das Gleiche hinauslaufen.

Ziemlich drollig fand ich im Vergleich dazu die locker-flockige Aussage des netten Bernd vom 27.3.:
"Ja ich mess das permanent nach , 86400 mal am Tag und das nicht nur bei einem Hoymiles sondern bei mehreren und ich deine Aussagen überhaupt nicht bestätigen."

ist deine berechnete Eingangsleistung schlicht falsch. und das wird wahrscheinlich dein größtes Problem sein bzw. die größte Abweichung verursachen.

Wie kommst du zu dieser Aussage?

Hast du die (am MPPT) anliegende Spannung überhaupt nachgemessen, oder dich dort schlicht auf die Ausgabe des Wechselrichters verlassen?

Auf die Hoymiles-Zahlen verlasse ich mich dabei natürlich nicht :)
Habe ich unabhängig mit dem Multimeter und teils auch mit dem Shunt-basierten Messgerät gemessen.

Es macht keinen Sinn, die Spannung, die der Wechselrichter am Eingang misst, mit einem extern gemessenen Strom zu multiplizieren. Wenn du der Spannungsmessung des Hoymiles glaubst, warum dann nicht auch dem Strom? Oder, wenn du dem Strom nicht glaubst, warum dann der Spannung?

Das war schlichtweg eine falsche Unterstellung von dir - ich habe Spannung und Strom konsistent am Eingang gemessen.
Auch die Unterstellung, dass der Hoymiles da was anderes anzeigt.
Denn bezüglich der Spannung brachten meine Messgeräte die gleichen Zahlen -
was auch nicht weiter überrascht, zumal die Spannungsmessung recht simpel ist.

Um die Effizienz wirklich und 100% richtig messen zu können, müsstest du die Spannung am Eingang des MPPT mit messen.
Und ich meine nicht am oder vor dem MC4 Stecker, da dieser erneut einen Spannungsabfall erzeugt und im Wechselrichter weniger ankommt, was letzten Endes genutzt werden kann.

Es geht doch nicht um irgendwelche Labor-Messungen im Inneren des WR,
sondern was in ganz praktischer Umgebung beim WR rein bzw. raus geht!
Bezüglich MPPT-Wirkungsgrad wird bekanntlich auch mit wunderbaren 99,80% Wirkungsgrad geglänzt,
was eine reichlich nutzlose aber wohl werbewirksame Zahl ist.

Und, du benötigst ein entsprechendes Oszi. mit einem vergleichsweise langsamen Multimeter oder gar einem DIY Schätzeisen "Battery Indicator", würde ich mit Aussagen wie Ein Hoymiles liefert ständig zu hohe (sprich idealisierte/geschönte) Wirkungsgrad-Zahlen vorsichtig sein.

Es darf gern jeder sich ein DSO und weiteres professionelles Equitpment besorgden und es selbst nachmessen.
Bitte auch mit getrennten Messungen für 10, 20, 30, ... % Limitierung.

und, bei welcher Temperatur hast du das Ganze denn gemacht? Wie warm war der Wechselrichter / die Bauteile? Auch die spielt dort mit rein, erzeugen höhere Temperaturen doch bekannter Maßen höhere Widerstände auf allen Ebenen und damit höhere Verluste.

Bei Zimmertemperatur.
Der WR wurde während der Messung so gut wie nicht warm.

zu deinen Ergebnissen: Wenn deine ~2% Abweichung tatsächlich hinkommen, wäre das nicht dennoch ein guter Wert?

Eine Toleranz von 2% ist da generell tatsächlich drin.
Aber: die Tendenz nach unten ist sehr plausibel,
und ich habe ähnliche Messungen auch mit meinem LED-Treiber MeanWell HLG-600 H 36 AB gemacht,
den ich als regelbares AC-Ladegerät verwende, und komme dort auf ganz ähnliche Abweichungen von den Herstellerangaben.

Außerdem habe ich zusätzlich den Gesamt-Wirkungsgrad des AC-gekoppelten Speicherssystems gemessen,
wo zusätzlich der Batterie-Wirkungsgrad eingeht und man dafür keine DC-seitiige Messung machen muss,
sondern nur die AC-seitig abgegebene Energie in Relation gesetzt werden muss zur AC-seitig eingespeisten Energie
im gleichen Zeitraum, wobei man beide Energien mit nem Shelly 1 PM sehr bequem und relativ genau messen kann.
Auch dabei zeigte sich für die Multiplikation der drei Wirkungsgrade ein genauso schlechtes Gesamt-Messergebnis.

[spcqike]

Wie kommst du zu dieser Aussage?

Das war schlichtweg eine falsche Unterstellung von dir.

so habe ich deine Tabelle leider interpretiert, heißt der Kopf doch Eingangsspannung angezeigt , der Strom hingegen Eingangsstrom gemessen :)

Es geht doch nicht um irgendwelche Labor-Messungen im Inneren des WR,
sondern was in ganz praktischer Umgebung beim WR rein bzw. raus geht!

Jain. Für uns als Endverbraucher ja. Aber wird das vom Hersteller oder unabhängigen Laboren auch so gemessen? Bessere und vor allem wiederholbarere Ergebnisse bekommt man sicherlich direkt an der Platine, ohne Einflüsse durch teils unterschiedliche Leitungen und Steckverbinder im Messaufbau. Wie Hoymiles die eigenen Werte misst, entzieht sich meiner Kenntnis. Weniger Verluste und damit bessere Effizienzen bekommt man aber ohne Kabel und Stecker. (klassisches ohmsches Gesetz. U=RI. Alles hat einen Widerstand und erzeugt einen Spannungsabfall, wenn Strom fließt. P=UI und damit P=RI².)

Außerdem habe ich zusätzlich den Gesamt-Wirkungsgrad des AC-gekoppelten Speicherssystems gemessen,
wo zusätzlich der Batterie-Wirkungsgrad eingeht und man dafür keine DC-seitiige Messung machen muss,
sondern nur die AC-seitig abgegebene Energie in Relation gesetzt werden muss zur AC-seitig eingespeisten Energie
im gleichen Zeitraum, wobei man beide Energien mit nem Shelly 1 PM sehr bequem und relativ genau messen kann.
Auch dabei zeigte sich für die Multiplikation der drei Wirkungsgrade ein genauso schlechtes Gesamt-Messergebnis.

Kann ich nachvollziehen. Natürlich kommen da immer mehr Faktoren zusammen, die den Gesamtwirkungsgrad nach unten ziehen. Kabel, Verbindungen, Innenwiderstände diverser Geräte und Bauteile, Sicherungen, ..... Überall wo Strom fließt, entstehen Verluste. Daher ist es um so wichtiger, definierte Versuchsaufbauten zu haben und auch nur gleiche Aufbauten zu vergleichen. Da wir aber nicht wissen, wie genau und was genau der Hersteller misst, ist das unmöglich :)

Frei nach dem alten chinesischen Sprichwort: "Wer viel misst, misst Mist!".

Wir werden immer Unterschiede feststellen. Ja, selbst unsere >100T€ teuren 3D Messmaschinen und Lasermessgeräte geben für ein und das gleiche Bauteil unterschiedliche Werte aus. Auch, wenn wir es mehrmals auf der gleichen Maschine vermessen. (natürlich nur um +- 2.5µm) Man kann sich manchmal gar nicht vorstellen, welcher Aufwand betrieben wird, damit 2 Standorte sich bei "Messunterschieden" einig sind und die teils unterschiedlichen Werte zu verstehen wissen, ohne dass der Eine mit den Finger auf den Anderen zeigt. (Messsystemabgleich)

[DDvO]

so habe ich deine Tabelle leider interpretiert, heißt der Kopf doch Eingangsspannung angezeigt , der Strom hingegen Eingangsstrom gemessen :)

Ah, verstehe. Ich habe da der Einfachheit den angezeigten Wert eingetragen
weil es da (wie nun klargestellt) keine signifikante Abweichung gab.
Tut mir leid, dass das etwas verwirrend war.

Es geht doch nicht um irgendwelche Labor-Messungen im Inneren des WR,
sondern was in ganz praktischer Umgebung beim WR rein bzw. raus geht!

Jain. Für uns als Endverbraucher ja. Aber wird das vom Hersteller oder unabhängigen Laboren auch so gemessen? Bessere und vor allem wiederholbarere Ergebnisse bekommt man sicherlich direkt an der Platine, ohne Einflüsse durch teils unterschiedliche Leitungen und Steckverbinder im Messaufbau. Wie Hoymiles die eigenen Werte misst, entzieht sich meiner Kenntnis. Weniger Verluste und damit bessere Effizienzen bekommt man aber ohne Kabel und Stecker. (klassisches ohmsches Gesetz. U=RI. Alles hat einen Widerstand und erzeugt einen Spannungsabfall, wenn Strom fließt. P=UI und damit P=RI².)

Ja, wobei der Unterschied, ob man nun an der MPPT-Komponente oder außen am MC4-Stecker misst,
wohl eh unter die (jedenfalls meine) Messgenauigkeit fällt, zumal die Kabelstummel eines WR meist sehr kurz sind.

Außerdem habe ich zusätzlich den Gesamt-Wirkungsgrad des AC-gekoppelten Speicherssystems gemessen,
wo zusätzlich der Batterie-Wirkungsgrad eingeht und man dafür keine DC-seitiige Messung machen muss,
sondern nur die AC-seitig abgegebene Energie in Relation gesetzt werden muss zur AC-seitig eingespeisten Energie
im gleichen Zeitraum, wobei man beide Energien mit nem Shelly 1 PM sehr bequem und relativ genau messen kann.
Auch dabei zeigte sich für die Multiplikation der drei Wirkungsgrade ein genauso schlechtes Gesamt-Messergebnis.

Kann ich nachvollziehen. Natürlich kommen da immer mehr Faktoren zusammen, die den Gesamtwirkungsgrad nach unten ziehen. Kabel, Verbindungen, Innenwiderstände diverser Geräte und Bauteile, Sicherungen, ..... Überall wo Strom fließt, entstehen Verluste. Daher ist es um so wichtiger, definierte Versuchsaufbauten zu haben und auch nur gleiche Aufbauten zu vergleichen. Da wir aber nicht wissen, wie genau und was genau der Hersteller misst, ist das unmöglich :)

Frei nach dem alten chinesischen Sprichwort: "Wer viel misst, misst Mist!".

Klar kommen bei der Gesamtwirkungsgrad-Messung gewisse Unsicherheiten hinzu, wobei z.B. Kabelverluste bei mir wegen relativ geringen Strömen und kurzen Kabeln wenig ausmachen,
aber mein Punkt war: Die Tendenz war genauso negativ, weshalb es bestimmt kein Zufall war,
dass ich beim Wirkungsgrad auf 2 Prozentpunkte weniger statt mehr gekommen bin.

[DDvO]

Übrigens sieht man mit erfahrenem Auge anhand meiner Tabelle auch schon ohne (Betrachtung der) Messung, dass die vom Hoymiles gelieferten Wirkungsgrad-Zahlen nicht real sein können!

Denn der angebliche Wirkungsgrad ist bis runter zu Limit 3% nahezu konstant 😅

[bernd32457]

Kannst du das auf verlässliche Daten stützenn mit denen du die Manipulation belegst ?Mit entsprechend genauen und kalibrierten Messmitteln hast du die falschen Werte gemessen? Was für ein Messaufbau? Welches Lastszenario? Wie gehen die unterschiedlichen Lastszenarien in den Gesamtwirkungsgrad ein? Oder willst du einfach mal deiner Phantasie freien Lauf lassen und behaupten das meine Aussagen frei erfunden sind ? Warum unterstellt du und dein Siemens Kollege halb öffentlich das lüge oder zu mindest zu doof bin den Wirkungsgrad zu bestimmen ? Warum ist dein Messaufbau und Messtechnik auf höchstem Niveau und meine nicht mal vorhanden ? Aber weißt du was, Typen die mir mit solchen Unterstellungen, Beleidigungen oder persönlichen Angriffen kommen mit denen vergeude ich nicht mehr Lebenszeit. Wenn du aber mehr zum Versuchsaufbau und der entsprechende Messtechnik wissen willst dann halte dich schriftlich an die Uni PB. 10.04.2024 08:38:12 spcqike ***@***.***>:

…

Ein Hoymiles liefert ständig zu hohe (sprich idealisierte/geschönte) Wirkungsgrad-Zahlen kannst du das auf verlässliche Daten stützen? mit entsprechend genauen und kalibrierten Messmitteln gegen gemessen? Was für ein Messaufbau? Welches Lastszenario? Wie gehen die unterschiedlichen Lastszenarien in den Gesamtwirkungsgrad ein? Ich kann mir vorstellen, dass auch Hoymiles die Aufbauten und auch die Ergebnisse zu ihren Gunsten macht / darstellt (so wie alle Hersteller, oder? Welches Auto verbraucht wirklich soviel, wie im Datenblatt angegeben? :D ), aber dennoch sind die Daten durchaus gut bzw. sehr gut. Beim Akkudoktor wurde von Hoymiles bisher leider nur der HM-600 durchgemessen, dieser kommt dort aber auf 97% und liegt damit sogar über der Herstellerangabe. https://www.akkudoktor.net/mikrowechselrichter-datenbank/ — Reply to this email directly, view it on GitHub[#1078 (reply in thread)], or unsubscribe[https://github.com/notifications/unsubscribe-auth/BA2THYSALOSIXTJB65SGL5TY4TM47AVCNFSM6AAAAAAZTFQONWVHI2DSMVQWIX3LMV43SRDJONRXK43TNFXW4Q3PNVWWK3TUHM4TANRWHEYDM]. You are receiving this because you were mentioned. [Verfolgungsbild][https://github.com/notifications/beacon/BA2THYVRAKVOOTZGZJCP4MDY4TM47A5CNFSM6AAAAAAZTFQONWWGG33NNVSW45C7OR4XAZNRIRUXGY3VONZWS33OINXW23LFNZ2KUY3PNVWWK3TUL5UWJTQARJMZU.gif]

[spcqike]

Entschuldige @bernd32457, aber ich kann deiner Nachricht grad nicht folgen. Für wen soll sie sein? Worauf beziehst du dich genau? und wo hat @DDvO dir grade etwas unterstellt oder dich persönlich angegriffen?

Mir fällt es, wahrscheinlich aufgrund deiner Antworten per E-Mail, generell schwer, deine Beiträge dem Verlauf hier sinnvoll zuzuordnen.

[bernd32457]

Ja ich glaube dir gern das du und die anderen "Wissenschaftler" hier mir nicht  folgen könnt. Lass es einfach und übt euch weiter in wilden Spekulationen. Ich halte mich derweil an die Fakten bzw an  ernsthafte Untersuchungen von Fachleuten und somit ist jede Seite glücklich. Und Tschüss 👍 10.04.2024 10:09:28 spcqike ***@***.***>:

…

Entschuldige @bernd32457[https://github.com/bernd32457], aber ich kann deiner Nachricht grad nicht folgen. Für wen soll sie sein? Worauf beziehst du dich genau? und wo hat @DDvO[https://github.com/DDvO] dir grade etwas unterstellt oder dich persönlich angegriffen? Mir fällt es, wahrscheinlich aufgrund deiner Antworten per E-Mail, generell schwer, deine Beiträge dem Verlauf hier sinnvoll zuzuordnen. — Reply to this email directly, view it on GitHub[#1078 (reply in thread)], or unsubscribe[https://github.com/notifications/unsubscribe-auth/BA2THYRWAWFGG4UFJTUSJW3Y4TXTHAVCNFSM6AAAAAAZTFQONWVHI2DSMVQWIX3LMV43SRDJONRXK43TNFXW4Q3PNVWWK3TUHM4TANRXHAYTA]. You are receiving this because you were mentioned. [Verfolgungsbild][https://github.com/notifications/beacon/BA2THYX4T3AJLBZVUCLPXCLY4TXTHA5CNFSM6AAAAAAZTFQONWWGG33NNVSW45C7OR4XAZNRIRUXGY3VONZWS33OINXW23LFNZ2KUY3PNVWWK3TUL5UWJTQARJOSE.gif]

[OttiNC1]

Und wieder ein Nichtwissenschaftler: Es fließen 17 A in den HM400 rein. Angezeigt werden aber von der openDTU nur 11,5. Und ja, die 17 A verkraftet der HM400 nicht. Habe schon einen HM800 bestellt. Diese Abweichung (mit True RMS Stromzange gemessen) habe ich an 3 verschiedenen HM bemerkt. HM300, HM600, HM400. Kann das ein Fehler in der Auswertung des Sendeprotokoll's sein?

[DDvO]

Und wieder ein Nichtwissenschaftler: Es fließen 17 A in den HM400 rein. Angezeigt werden aber von der openDTU nur 11,5. Und ja, die 17 A verkraftet der HM400 nicht. Habe schon einen HM800 bestellt. Diese Abweichung (mit True RMS Stromzange gemessen) habe ich an 3 verschiedenen HM bemerkt. HM300, HM600, HM400. Kann das ein Fehler in der Auswertung des Sendeprotokoll's sein?

Nein, das ist kein Fehler in der Auswertung (Software).
Sondern ein Übersteuerungs-/Sättigungseffekt der Mess-Hardware. Siehe weiter oben im tread.

[bernd32457]

Ja das kann gut sein und eine Erklärung